Selbsttest

Finden Sie heraus, ob Ihr Tier von einer chiropraktischen Behandlung profitieren kann



Braucht mein Hund einen Chiropraktiker?
Prüfen Sie zunächst den Bewegungsapparat Ihres Hundes mit folgenden 3 Übungen:
- Locken Sie den Kopf Ihres Hundes seitlich in Richtung Hüfte. Fällt es ihm auf beiden Seiten gleich leicht oder bemerken Sie einen Unterschied?
- Fahren Sie mit der flachen Hand leicht von oben über die Wirbelsäule Ihres Hundes. Erspüren Sie hervorstehende Wirbel oder ein schiefes Becken?
- Betasten Sie Ihren Hund im Seitenvergleich, stellen Sie Unterschiede in der Größe oder der Spannung der Muskeln fest? Erscheint die Palpation einer speziellen Muskelgruppe unangenehm oder sogar schmerzhaft?
Überprüfen Sie zudem, ob eine der folgenden Auffälligkeiten auf Ihren Hund zutrifft:
- verminderte Leistung oder Motivation beim Training
- Liegen auf immer derselben Seite
- steife Bewegungen
- Unwillen beim Treppensteigen oder Springen
- auffällige Sitzposition
- ungleichmäßig oder vermehrt abgenutzte Krallen
Falls einer oder mehrere der oben genannten Punkte auf Ihren Hund zutreffen, ist eine chiropraktische Überprüfung angeraten.
Auch zur Erhaltung der Beweglichkeit bei älteren Hunden und zur regelmäßig vorbeugenden Behandlung empfiehlt sich die Chiropraktik für Ihren Hund, um die Freude an der Bewegung zu erhalten.
Braucht mein Pferd einen Chiropraktiker?
Prüfen Sie den Zustand der Muskeln und der Wirbelsäule Ihres Pferdes mit diesen 4 Tests:
- Lassen Sie Ihr Pferd mit dem Kopf einer Möhre folgen. Bewegen Sie diese in einem Halbkreis langsam seitlich bis zur Flanke. Ist der Bewegungsspielraum auf beiden Seiten gleich?
- Betasten Sie mit der flachen Hand die Wirbelsäule seitlich am Hals und ab dem Widerrist von oben her. Fallen prominente Wirbel auf? Gibt es punktuell wärmere Bereiche?
- Betrachten Sie die Beckenregion Ihres Pferdes von hinten und von oben. Ist eine Seite höher als die andere? Ist von oben eine leichte Verschiebung auf eine Seite zu erkennen?
- Üben Sie leichten Druck auf die Rückenmuskulatur seitlich der Wirbelsäule aus. Zeigt Ihr Pferd eine Schmerzreaktion?
Ist Ihnen zudem eines der untenstehenden Probleme aufgefallen?
- Rittigkeitsprobleme
- verminderte Leistung oder Motivation beim Training
- Schweifschiefhaltung
- Festigkeit im Rücken und in der Biegung
- Unwillen beim Satteln und Gurten
- Taktunreinheiten
- unklare Lahmheit
- ungleichmäßige Abnutzung der Hufe bzw. Eisen
Treffen eines oder mehrere der genannten Probleme auf Ihr Pferd zu, ist es möglich, dass Blockaden vorliegen, die durch eine chiropraktische Behandlung behoben werden können.
Auch ältere Tiere profitieren von einer chiropraktischen Unterstützung, um die Beweglichkeit zu erhalten. Auch bei Sportpferden ist eine regelmäßige Behandlung zu empfehlen, um die Leistungsfähigkeit zu optimieren. Ebenso erhält die prophylaktische Behebung von noch unsymptomatischen Blockaden bei jedem Pferd die Freude an der Bewegung.